Über mich und TCM
Trilliarden chemische Prozesse pro Sekunde. Unser Körper ist ein Meisterwerk. Seit Jahrtausenden sammeln Menschen Erfahrungen und Wissen, um dieses Meisterwerk besser zu verstehen. Wie ist es zu schaffen, Symptome in Gesundheit zu verwandeln und vor allem sorgenfrei und fröhlich uralt zu werden?
Weil ich selbst früh erfahren musste, dass im herkömmlichen Gesundheitssystem nicht alle Fragen beantwortet werden, studierte ich Medizin-Journalismus. Seit Mitte der 80er Jahre recherchiere ich nach neuen Erkenntnissen und den besten Alternativen für Vitalität, Tiger-Feeling und psychische Ausgeglichenheit.
Seitdem sammle ich Wissen von zahlreichen anerkannten Forscher*innen zu aktuellen Erkenntnissen und publizierte bereits in 100en Filmen und Artikeln, was verzweifelten Menschen weiterhelfen könnte.
Über ein Interview entdeckte ich den TCM-Arzt und -Lehrer Prof. Johannes Greten.
Er sagte: „Neun von zehn Menschen mit unspezifischen Symptomen kriegen beim Hausarzt keine klare Diagnose. Chinesische Medizin kann fast immer weiterhelfen.“ Das wollte ich genauer verstehen und wurde 2004 zunächst Heilpraktikerin.
Im nächsten Schritt erlernte ich die Kunst der fernöstlichen Medizin in bereits über 2000 Stunden bei der Deutschen Gesellschaft für TCM, Dr. Richard Tehfu TAN († 2015) und in China. Und das „Studium“ hört nie auf.
Denn TCM ist so bestechend, weil sie hochkomplex und gleichzeitig sehr logisch ist. Im Prinzip geht es um geregelte Zirkulation, das Fließen, Panta rhei. Dabei lassen sich fremd klingende Worte wie Yin und Yang, Qi und Xue sogar wissenschaftlich erklären. Auch Therapie-Verfahren wie TCM-Kräutermedizin, Akupunktur und Moxibustion werden immer weiter erforscht, sodass die Thesen der alten Medizin mit wissenschaftlichen Erkenntnissen untermauert werden können. Da über jeden dieser Begriffe und Verfahren ein einzelnes Buch geschrieben werden könnte, erkläre ich sie in der Tiefe je nach Bedarf im persönlichen Kontakt.